Have any questions?
+44 1234 567 890
Ich bevorzuge Therapieformen, die schonend, ganzheitlich und nachhaltig angelegt sind.


Schonend sollen sie sein, weil die Besonderheiten der kindlichen und jugendlichen Psyche respektiert werden müssen. Ich achte darauf, die Therapie im individuellen Tempo meiner Klientinnen und Klienten durchzuführen und sie mit feindosierten Schritten vor Überforderung zu schützen.


Ganzheitlich sind für mich Therapieformen, die das gesamte Nervensystem des Körpers mit einbeziehen, denn das kognitive Denken steht in engem (und oft unbemerktem) Zusammenhang mit dem limbischen System und dem vegetativen Nervensystem.


Nachhaltig sind Therapieformen, die nicht nur an Symptomen ansetzen, sondern dem Trauma auf den Grund gehen. Ein Erfolg stellt sich dann ein, wenn Klientinnen und Klienten ihre Verletzung auf allen Bewusstseinsebenen erfahren und damit bewältigen können. Das Umfeld schließe ich oft ein.
Systemische Therapie


Die systemische Therapie hat sich aus der Familientherapie entwickelt und ist im Rahmen der Psychotherapie bereits fest etabliert. Das Prinzip besagt, dass der Mensch sich immer in Systemen bewegt, die ihn beeinflussen und auf die auch er Einfluss nimmt.

Systeme gibt es in unserer komplexen Gesellschaft viele: Schulklassen, Freundeskreise, Arbeitsstätten, Glaubensgemeinschaften und viele weitere. Das wichtigste System, gerade für Kinder und Jugendliche, ist die Familie. Sowohl bei der Entstehung als auch bei der Bewältigung von Symptomen kann sie eine wichtige Rolle spielen.
Im Fokus der systemischen Therapie stehen die Wechselwirkungen zwischen dem Einzelnen und seinem Umfeld. Probleme werden nicht als Störung eines einzelnen Menschen begriffen, sondern als Folge einer Störung im sozialen Umfeld - also des Systems. Gestörte Beziehungen oder ungünstige Kommunikationsmuster innerhalb des Systems können die psychische Gesundheit einzelner Mitglieder beeinträchtigen.
Wir suchen im Rahmen der systemischen Therapie nach neuen Erklärungsansätzen, die von Begriffen wie „Schuld“ oder „Ärgernis“ hin zu Verständnis und Veränderung führen. Der Grundgedanke ist, dass hinter jedem Verhalten eine Absicht steht und hinter einer Absicht ein Bedürfnis. Somit hat jedes Verhalten, wie dysfunktional es auch sein mag, einen guten Grund. Diesen gilt es zu erforschen.
Besonders im Rahmen einer systemischen Therapie macht es Sinn, das (Familien-) System zumindest teilweise mit einzubeziehen. Sie kann aber auch im Einzelsetting stattfinden und mit Symbolen stellvertretend für die Bezugspersonen gearbeitet werden.
Somatic Experiencing (SE)® nach Dr. Peter A. Levine
Die Traumatherapiemethode SE® dient der Regulation und Integration von Traumafolgestörungen und kann zur Überwindung von Schocktraumata sowie zur Behandlung früher Bindungs- und Entwicklungstraumata eingesetzt werden.

Im SE® arbeiten wir vor allem mit den körperlichen Reaktionen auf traumatische Ereignisse, die überwiegend vom autonomen Nervensystem gesteuert werden. Dieses ist nicht dem bewussten Willen unterworfen und kann nur eingeladen werden - durch wertfreie Aufmerksamkeit.
Mit Achtsamkeit und Wertschätzung schaffe ich als Therapeutin einen sicheren Raum, indem Körperempfindungen und Bewegungsimpulsen sowie Emotionen, inneren Bildern, Gedanken und Überzeugungen nachgespürt werden kann.
Dies geschieht „titriert“, d.h. in kleinen wohldosierten Schritten, die das Nervensystem nicht überfordern. Die Aufmerksamkeit wird im Wechsel immer wieder auf Ressourcen der Klientin oder des Klienten gelenkt um eine erneute Überwältigung zu verhindern. So wird das Trauma körperlich, geistig und emotional neu verhandelt und es kann nach und nach ein Gefühl von mehr Sicherheit und Präsenz entstehen.


Die Traumatherapiemethode SE® dient der Regulation und Integration von Traumafolgestörungen und kann zur Überwindung von Schocktraumata sowie zur Behandlung früher Bindungs- und Entwicklungstraumata eingesetzt werden.

Im SE® arbeiten wir vor allem mit den körperlichen Reaktionen auf traumatische Ereignisse, die überwiegend vom autonomen Nervensystem gesteuert werden. Dieses ist nicht dem bewussten Willen unterworfen und kann nur eingeladen werden - durch wertfreie Aufmerksamkeit.
Mit Achtsamkeit und Wertschätzung schaffe ich als Therapeutin einen sicheren Raum, indem Körperempfindungen und Bewegungsimpulsen sowie Emotionen, inneren Bildern, Gedanken und Überzeugungen nachgespürt werden kann.
Dies geschieht „titriert“, d.h. in kleinen wohldosierten Schritten, die das Nervensystem nicht überfordern. Die Aufmerksamkeit wird im Wechsel immer wieder auf Ressourcen der Klientin oder des Klienten gelenkt um eine erneute Überwältigung zu verhindern. So wird das Trauma körperlich, geistig und emotional neu verhandelt und es kann nach und nach ein Gefühl von mehr Sicherheit und Präsenz entstehen.
Integrale Somatische Psychologie™


Die Integrale Somatische Psychologie (ISP™) ist ein innovativer körperpsychotherapeutischer Ansatz, der auf wissenschaftlichen Erkenntnissen zur physiologischen Seite von Emotionen, Resonanz, Beziehungen, Kognitionen, Verhalten, Stress und Trauma basiert. Sie bietet auch als Ergänzung zu anderen Therapieansätzen Methoden an, um durch die stärkere Verkörperung von Emotionen Therapieerfolge zu fördern.

Unsere Emotionen beeinflussen unser Denken, Handeln und Fühlen.
Durch überfordernde Erlebnisse oder mangelnde emotionale Unterstützung insbesondere in der frühen Kindheit, können Emotionen so schmerzhaft werden, dass wir befürchten, von ihnen überwältigt zu werden. Dann entwickeln wir häufig Schutz- und Abwehrmechanismen, die uns zwar helfen im Alltag zurecht zu kommen, aber auch dazu führen, dass wir uns weniger spüren und den achtsamen Kontakt zu unserem Körper und letztlich zu uns selbst verlieren. In Folge dessen entwickeln sich oft die verschiedensten psychischen und somatischen Symptome.
Wenn wir aber mit therapeutischer Unterstützung in der Lage sind unangenehme, schmerzhafte Emotionen im Körper zu verorten und auszudehnen, können wir feststellen, dass sie erträglicher werden, wir sie besser aushalten können. Dadurch wiederum wird ein achtsames bewusstes Auseinandersetzen mit schmerzhaften Erlebnissen möglich, die Körperwahrnehmung verbessert sich, die Gefühle werden regulierter.
ISP™ verbindet wirksame Methoden der westlichen und östlichen Psychologie und neueste Erkenntnisse der Neurowissenschaft mit empirischen Erkenntnissen aus der Körperpsychotherapie.

Sie können mich auch gerne telefonisch oder per E-Mail kontaktieren.